Ziel des Genohackathon ist es, gemeinsam fokussiert an Ideen zu strategisch relevanten Themen der Genossenschaftlichen FinanzGruppe zu arbeiten.
Zukünftig werden sich eingebrachte Ideen zu Produkten / Services, Prozesse und Geschäftsmodellen an einem festgelegten Oberthema orientieren. Dieses kann unter anderem aus der Strategieagenda des BVR entstehen und wird von den Organisatoren festgelegt.
Nach Bekanntgabe des Themas unterstützen wir sowohl FachexpertInnen als auch IT-EntwicklerInnen bei der Vorbereitung auf den GENOhackathon. Zum einen bieten wir insbesondere FachexpertInnen Webinare zum tieferen Verständnis des Themas und ausgewählten Anwendungsfällen an. FachexpertInnenn können sich somit themenspezifisches Know-How aneignen und passende Ideen finden.
Zum anderen bieten wir insbesondere IT-EntwicklerInnen Webinare an, um relevante Technologien und Tools kennenzulernen. Neben den FachexpertInnen erhalten auch IT-EntwicklerInnen Hilfestellungen zur Ideenfindung. Erstmalig steht allen TeilnehmerInnen eine „Ideenschublade“ mit Ideen / Anregungen für den GENOhackathon zur Verfügung.
Nachdem alle Ideen gepitcht und insgesamt zwölf ausgewählt wurden, arbeiten die TeilnehmerInnen in kleinen interdisziplinären Teams zusammen und entwickeln innerhalb von zwei Tagen Prototypen für innovative Produkte / Services, Prozesse und Geschäftsmodelle. Während des GENOhackathons erhält jedes Team eine individuelle methodische Unterstützung durch erfahrene Innovationscoaches.
In dem etablierten Hackathon-Format sollen somit durch die themenspezifische Ausrichtung, die fachliche / technologische Unterstützung und die individuelle Betreuung der Teams die Entwicklung strategisch relevanter Ideen weiterhin fokussiert werden.
Gemeinsam für Program ONE
Der 7. GENOhackathon fand im Oktober in der Innovationswerkstatt des Innovation Hub von Atruvia in München statt. Anders als bei den bisherigen GENOhackathons gab es dieses Mal ein Fokusthema und die Ideen wurden vorher eingereicht und von der Programmleitung von Program ONE ausgewählt.
So konnte nach einer kurzen Aufwärmrunde in Form eines Papierflieger-Wettbewerbs direkt in den Teams mit der Arbeit begonnen werden. Insgesamt arbeiteten 30 innovationsbegeisterte Teilnehmende (vor Ort und remote) an 2,5 Tagen an drei spannenden Themen rund um KundenFokus. Es wurde fleißig an einem Prototypen getüftelt, welcher unseren KundInnen die Steuererklärung erleichtern kann; das bestehende Produkt „EinfachVermietet“ wurde um einen digitalen Mietvertrag mit rechtsverbindlicher Unterschrift ergänzt und es wurde eine Möglichkeit geschaffen, wie man FirmenkundInnen eine erneute Legitimation beim Abschluss eines Kredites erspart.
Am dritten Tag stellten alle drei Teams ihre Ergebnisse der Jury – bestehend aus der Programmleitung von Program ONE und einem digitalisierungserfahrenen Bänker – vor. Dabei hat das Team „tags & tax“ die meisten Jurypunkte erhalten und wird ihr Ergebnis in der nächsten IPK-Sitzung einem noch größeren Publikum präsentieren. Aber auch die beiden anderen Ideen haben die Jury begeistert und so werden auch diese im Rahmen des Program ONEs weiter unterstützt. Alle drei Teams durften zudem 500€ an eine gemeinnützige Organisation ihrer Wahl spenden.
3, 2, 1 … #GENOhackathon! Vom Pitch zum Prototypen in drei Tagen
Der 6. GENOhackathon fand im Juni im Frankfurter TechQuartier statt, wo rund 80 innovationsbegeisterte Teilnehmer drei Tage an Ideen zum Banking der Zukunft arbeiteten. Neben den traditionellen Veranstaltern ADG, Fiducia & GAD IT AG und DZ BANK Gruppe ist der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) als Ausrichter dazu gestoßen und wird auch zukünftig das Format unterstützen.
Erstmalig wurden anfänglich alle mitgebrachten Ideen vor allen Teilnehmern im Plenum während des sogenannten „Elevator-Pitch“ vorgestellt. Anschließend wurden die rund 30 Ideen per App bewertet und ausgewählt. Nach dem „Marktplatz“, bei dem sich die Teams rund um die zwölf bestbewerteten Ideen zusammenfanden, begann das selbstorganisierte Arbeiten im Startup-Mindset. Die entwickelten Prototypen und Business Cases wurden am dritten Tag vor einer innovations- und digitalisierungserfahrenen Jury vorgestellt und prämiert.
Die prämierten Ideen lösen unterschiedliche Problemstellungen und helfen im Alltag: So wurden Ideen rund um die Themen Digitaler Schuldenberater, Künstliche Intelligenz im Vertriebsmanagement, Anwendungen für Zugverspätungen und Auslandsaufenthalte sowie eine genossenschaftliche Blockchain prämiert. Alle Gewinnerteams können im Rahmen einer zweitägigen Innovationswerkstatt bei der ADG auf Schloss Montabaur die Ideen weiterentwickeln.
Innovation und Agilität in der Stadt mit K
Vorhang auf und Bühne frei für Runde fünf: Rund 80 Innovatoren aus der genossenschaftlichen Finanzgruppe waren Anfang November beim 5. GENOhackathon im Microsoft Office Köln dabei.
Auch dieses Mal ging es wieder darum, innerhalb von zweieinhalb Tagen eigene Ideen zu Prototypen bzw. Geschäftsmodellen zu entwickeln. Von den ca. 40 Ideen, die zu Beginn des ersten Tages gepitcht wurden, wurden die zehn vielversprechendsten in interdisziplinären Teams bearbeitet. Ein Team arbeitete beispielsweise an einer App, mit der Kinder spielerisch den Umgang mit Geld lernen und auch die Idee einer smarten Zahnzusatzversicherung, die digital mit der eigenen Zahnbürste gekoppelt ist, wurde im Rahmen des Hackathons weiterverfolgt.
Nachdem die Teilnehmer in verschiedenen Trainings von den Innovationsexperten der ADG fit gemacht wurden, stand dem finalen Pitch vor der Jury nichts mehr im Wege. Alle zehn Teams konnten mit Stolz zeigen, was sie in den letzten 60 Stunden gemeinsam und in so kurzer Zeit geschafft haben. Am Ende kann es jedoch nur einen – in unserem Fall drei – Sieger geben. Drei Teams erhalten die Möglichkeit, ihre Idee im Rahmen einer Innovationswerkstatt auf Schloss Montabaur zu validieren.
Unbürokratisch, agil, innovativ
Start frei für Runde vier: Im kreativitätsfördernden Ambiente der Innovationswerkstatt der Fiducia & GAD IT AG in München fand vom 9.-11. Januar die vierte Auflage des GENOhackathon statt. Das Veranstaltungsformat bewies erneut eindrucksvoll, dass der unbürokratische Rahmen ideal ist, um den Innovationsgeist zu stärken, den Ideenprozess anzukurbeln und neue marktorientierte Lösungen zu entwickeln – und das mit hoher Agilität.
Rund 100 Teilnehmer aus verschiedenen Fach-/Funktionsbereichen der Genossenschaftlichen FinanzGruppe sowie Mitarbeiter der FinTechs Fino, ti&m und Moneymeets arbeiteten in interdisziplinären Teams zweieinhalb Tage intensiv an innovativen Lösungen. Mit der KfW nahm zudem erstmals eine Bank teil, die nicht der Genossenschaftlichen FinanzGruppe angehört. Aus ursprünglich 30 eingereichten Ideen, erreichten zwölf die Finalrunde. Das Spektrum war dabei so facettenreich wie die Genossenschaftliche FinanzGruppe selbst: Von „VR Ü60“, einer App, die Banking für Senioren vereinfachen soll, über die Lösung „Sportlich sparen“, die im wahrsten Sinne des Wortes „laufend“ beim Geldanlegen hilft und zudem regionale Sonderaktionen unterstützt, hin zu „Fitsch’n“, mit dem zukünftig die Papierflut an Visitenkarten der Vergangenheit angehören soll.
Der 3. GENOhackathon führte 100 Innovatoren aus der genossenschaftlichen Finanzgruppe in das Frankfurter Bankenviertel.
Im TechQuartier, das am Rande des Westends die deutsche Fintech-Community beheimatet, wurden unter rund 40 eingereichten Vorschlägen in Pitches die zwölf besten Ideen ausgewählt. Die jeweils 25 Kollegen aus Volks- und Raiffeisenbanken, DZ BANK Gruppe, Rechenzentrale Fiducia & GAD IT AG sowie Akademie Deutscher Genossenschaften (ADG) hatten insgesamt 72 Stunden Zeit, ihre Ideen bis zu einem ersten Prototyp weiterzuentwickeln. Dazu arbeiteten sie in gemischten Teams aus Entwicklern und Fachspezialisten.
Die Palette war breit: Von Produktinnovationen über neue Geschäftsmodellansätze und Prozesse bis hin zu Service-Innovationen. Erstmals waren mit figo, fincite und fino auch Fintechs dabei, die mit eigenen Ideen für die Zukunft des Bankgeschäftes an den Start gegangen sind.
Der 2. GENOhackathon führte mehr als 80 Innovatoren aus der genossenschaftlichen Finanzgruppe nach Düsseldorf in den Factory Campus.
In gewohnt spärlicher Umgebung – der Factory Campus war zu diesem Zeitpunkt teilweise noch im Rohbau – und bei sehr niedrigen Temperaturen wurden zunächst 35 Ideen gepitcht. Zehn dieser Ideen konnten sich im Auswahlprozess durchsetzen und wurden nach dem Teambuilding durch die Ideengeber intensiv innerhalb der einzelnen Teams bearbeitet.
Unterstützt durch die Coaches der Organisatoren und durch die Training-Sessions der ADG-Innovationsexperten wurden Prototypen und Geschäftsmodelle entwickelt, um diese final vor der Jury zu pitchen. Die Jurymitglieder konnten dabei als Sponsor jeweils einen Preis – Teilnahme an einer zweitägigen Innovationswerkstatt bei der ADG – vergeben.
Der 1. GENOhackathon führte 100 Innovatoren aus der genossenschaftlichen Finanzgruppe auf die Münchner Praterinsel.
Graffiti an den nackten Betonwänden und Stromkabel, die von der Decke baumeln. Wer arbeitet in so einem Umfeld? Hippe Agenturen vielleicht – aber Banker und ITler? Die sitzen doch eher in gut ausgestatten Büros mit Teppichboden. Für die Beteiligten des ersten GENOHackathon der genossenschaftlichen FinanzGruppe war die Location deshalb gewöhnungsbedürftig, aber auch sehr inspirierend. Sie trafen sich drei Tage lang auf der Münchner Praterinsel und suchten gemeinsam nach Ideen für das Bankgeschäft der Zukunft.
Aus 50 Ideen wurden 12 ausgewählt und etwas detaillierter vorgestellt, dann folgte die Teambildung. „Wir waren superschnell. Es herrschte eine Art Marktatmosphäre: Jeder hat seine Idee angepriesen und damit versucht, motivierte Teammitglieder zu gewinnen“, sagt Gerd Müller, Bereichsleiter Architektur und Innovation in der Fiducia & GAD IT AG. „Klassisch würde das Wochen dauern!“